Die CFD-Broker WH SelfInvest, GKFX und FXFlat führen das Gesamtranking der beliebtesten CFD-Broker 2017 an. Bereits im vierten Jahr in Folge führt das Deutsche Kundeninstitut (DKI) eine breit angelegte Umfrage unter CFD-Tradern durch. Dabei können Trader detailliert Stellung nehmen zu ihren Erfahrungen mit den Brokern. WH SelfInvest wird von seinen Kunden insbesondere in den Kategorien Handel, Service und Handelsplattform besser bewertet als der Wettbewerb, auch empfehlen die Kunden WH SelfInvest am häufigsten weiter.
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Zusammenfassung
An der diesjährigen Kundenumfrage des Deutschen Kundeninstituts (DKI) nahmen 832 Trader teil und bewerteten den Broker, bei dem sie aktuell CFD’s handeln. Neben Fragen nach der Zufriedenheit in den Kategorien Handel, Service und Handelsplattform wurden die Kunden zum ersten Mal auch zum mobilen Traden befragt. Die Studie zeigt auf, dass bereits 52 Prozent der Teilnehmer eine Trading App zum Handel auf dem Smartphone oder Tablet nutzen.
WH SelfInvest ist in allen Kategorien stark
Mit fünf von fünf möglichen Sternen führt WH SelfInvest das Gesamtranking an. Fünf Sterne erreicht auch GKFX auf dem zweiten Platz, während sich der Drittplatzierte FXFlat mit viereinhalb Sternen schmücken kann. „Das sehr gute Abschneiden von WH SelfInvest lässt sich nicht an einer bestimmten Kategorie festmachen, da der Anbieter in allen Bereichen positive Bewertungen erhalten hat“, erklärt Miriam Ziesak, Projektleiterin des Deutschen Kundeninstituts. Dem Ergebnis entsprechend würden die Kunden von WH SelfInvest ihren CFD-Broker am häufigsten weiterempfehlen. Zwei Sterne erhält die insgesamt Letztplatzierte comdirect. Dieses Abschneiden liegt hauptsächlich in der Kategorie Handel begründet, welche mit dem größten Gewicht in das Gesamtranking eingeflossen ist.
Verbot der Nachschlusspflicht wird befürwortet
Im Rahmen der Umfrage wurden die CFD-Trader auch zum seit Monaten diskutierten Verbot der Nachschusspflicht befragt. Im Rahmen der Nachschusspflicht sind CFD-Trader verpflichtet, Verluste, die das Depotguthaben übersteigen, auszugleichen. Die Studie zeigt, dass 56,7 Prozent der Trader das Verbot grundsätzlich als sinnvolle Maßnahme zu ihrem Schutz erachten. Dennoch befürchten 68,1 Prozent, dass damit die Hebelwirkung verringert wird und so die Gewinnchancen sinken.
Erhebungsskizze
Bereits zum vierten Mal in Folge befragte das Deutsche Kundeninstitut Trader zu ihrer Zufriedenheit mit ihrem jeweiligen CFD-Broker. Insgesamt nahmen 832 Kunden an der Umfrage teil. In die Auswertung wurden nur Anbieter berücksichtigt, welche mehr als 50 Bewertungen erhielten, insgesamt somit acht Anbieter. Die Bewertungskriterien wurden zu den fünf zentralen Kategorien Handel (40% des Gesamtergebnisses), Service (30%), Handelsplattform (15%), Gesamtbewertung (10%) und mobiles Traden (5%) zusammengefasst.
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